Stimmen aus dem Chor

Stephanie Schauhoff 

…ich bin seit inzwischen 24 Jahren im GACC weil ich die breite Palette an musikalischen Stilrichtungen toll finde und gerne immer wieder etwas Neues kennenlerne. Ausserdem ist für mich die Gemeinschaft wichtig und auch die Mitarbeit im Vorstand über viele Jahre hat sehr viel Spass gemacht und mich persönlich bereichert. Insbesondere die Chorreisen waren für mich highlights! Ich kenne keinen anderen Chor, der das alles bietet….

 

Birgit Henkel

Meine Chorlaufbahn begann 1995 mit den Proben zu "A fairy queen" von Henry Purcell, damals noch auf dem "exotischen" US-Gelände des Abram Complex/IG Farben – heute Universitätsgelände Campus Westend. Bis dahin hatte ich mich gesanglich eher mit einer kleinen lokalen Band in der Welt des Disco-Pop der späten 70er Jahre bewegt. Barock war mir völlig fremd, übte aber durchaus seinen Reiz aus. Also blieb ich und wurde Mitglied des GACC e.V.
Was als nächstes passierte, war das Verblüffendste, was sich bis heute in meinem musikalischen Leben ereignet hat. Von Klassik über Operette, Musical, Gospel, Jazz, Blues, Tintinnabuli, ethnischem Chorsingen ähnlich wie Enya oder Enigma bis hin zu Pop, deutschen Hits und den Weihnachtsliedern des berühmten "Singing Christmas Tree ®" sind fast alle Stile vertreten. Darüber hinaus wird in verschiedensten Sprachen gesungen: Latein, (alt) deutsch, englisch, französisch, spanisch, italienisch, bulgarisch, japanisch. Die Bandbreite in diesem Chor ist enorm, es ist häufig herausfordernd und es macht immer große Freude. Als persönliches Sahnehäubchen darf ich mich sogar gelegentlich als Solist präsentieren. Last but not least ist der GACC e.V. auch eine Gemeinschaft von musikbegeisterten Menschen, in der man schnell Kontakte und gute Freunde finden kann.

 

Martin Stoewer

Martin Stoewer, Bass/Bariton/Tenor (je nach Stück bzw. auch Takt, Mitglied seit 1997:
Noch recht frisch in Frankfurt suchte ich nach einer Gemeinde und stolperte über die Trinity-Lutheran-Church, wo ich natürlich gleich im Chor mitsang. Dort sprach mich dann jemand an, ob ich nicht Lust hätte im GACC e.V. mitzumachen, und ich sagte sofort ja.
Mein erstes Konzert war "America Sings", eine bunte Mischung aus bekannten und ungewöhnlichen spirituellen Stücken. Seitdem habe ich eine lange Reihe von Konzerten von Klassik über Jazz, Gospel, Musicals und Filmlieder bis zum „Singing Christmas Tree ®“ mit dem Chor gesungen, und ich konnte häufig als Solist auftreten.
2007 gab es für mich dann die größte Herausforderung: In der "H.M.S. Pinafore" spielte und sang ich "Sir Joseph Porter K.C.B.". Dass ich dabei im Rollstuhl saß, war allerdings nicht Teil der Choreographie – ich hatte mir einige Wochen vor der Aufführung den Fuß gebrochen. Riesenspaß hat es aber allemal gemacht.
Der Chor ist aber mehr als nur das Singen – ich habe hier nicht nur viele Freunde gefunden, ich habe sogar meine Frau hier kennen gelernt. Mein Motto: GACC e.V. - das Beste, was einem Chorsänger passieren kann!
My motto: GACC e.V. – the best thing that can happen to a choir singer!